Sabine hat ihre freie Zeit ordentlich genutzt. In Ihrem Reisebericht nimmt sie uns mit auf die Tour(en). Viel Spaß beim Lesen!
Was macht man, wenn man ein paar Tage frei hat? Man fährt RTF!
Den Startschuss machte die 25. Warburger Jubiläums-RTF mit Marathon am 22.07.2023. Zusammen mit meinem Vereinskollegen Ralf Bott traten wir pünktlich zum Start um 9:00 Uhr die 72 km lange Strecke an. Bei bestem Wetter wurde jede Steigung durch eine schöne Abfahrt und schöne Aussichten belohnt. An den Kontrollstrecken und Ziel unterhielt man sich mit Gleichgesinnten bei selbstgemachten Speisen und bester Stimmung.
Sabine Welz beim Bundesratsporttreffen
Am 25.07.2023 folgte eine RTF im Rahmen des 7-tägigen Bundesradsporttreffen in Gelsenkirchen. Hierfür reisen viele mit dem Wohnwagen an, um an allen Fahrten teilzunehmen. Entsprechend groß waren die Räumlichkeiten, welche in der Sporthalle einer Schule Platz fanden, inklusive Koch für das leibliche Wohl.
Die heutige Route hieß „Zum Pröbsting See“. Start war 8:30 Uhr und die Tour umfasste 85 km auf hauptsächlich flacher Ebene. Gemischt aus Stadt und Umland mit Fotostop bei ein paar Wasserbüffeln mitten im Vorort.
Tierische Begleitung bei der RTF
Unterwegs wurden neue Bekanntschaften geschlossen und der Großteil der Strecke mit einem Gleichgesinnten aus dem Radverein Rüsselsheim gefahren. Dieser berichtete viel von Fahrten aus den früheren Jahren und ist mit seiner Frau für die ganze Woche angereist, welche die kleinere Runde fährt. Am Ziel angekommen wurden noch „Beweisfotos“ gemacht und zusammen zu Mittag gegessen. Insgesamt war die Veranstaltung sehr gut organisiert und es gab mehrere Varianten an Frühstück und Mittagessen im Angebot. Ebenfalls war die Auswahl an den Kontrollstellen umfangreich und die Stimmung durchgängig gelassen.
Den Schluss machte die Libori RTF in Schloss Neuhaus am 29.07.2023. Hier wurde wieder zu zweit mit meinem Vereinskollegen Ralf Bott gestartet. Heute jedoch mit 2 Tageszielen. Um 9:00 Uhr wurde gemeinsam gestartet und bei der Streckenteilung trat Ralf den Weg zur 150-km-Strecke und ich zur kleinen 45-km-Strecke an. Bei der Anmeldung noch Witze über meine Startnummer 13 gemacht, kam kurz nach der Streckenteilung ein schöner Platzregen. Hier half das Unterstellen mit einem weiteren Teilnehmer unter einem Baum nur bedingt und eine alternative Unterstellmöglichkeit war nicht in Sicht. Frisch freiluftgeduscht ging es dann weiter und anschließend kam zunehmend die Sonne raus. Am Ziel angekommen traf man bekannte Gesichter vom letzten Samstag wieder und man kam bei Kaffee und Kuchen wieder ins Gespräch. Mein Kollege Ralf wurde vom Regen verschont…lag wohl doch an der Startnummer…
Insgesamt habe ich viele Eindrücke von den 3 Tagen mitgenommen. Was mich neben den abwechslungsreichen Landschaften so fasziniert, ist die gute Stimmung untereinander und dass man jede Alters- und Leistungsklasse antrifft. Jeder kümmert sich unterwegs mit um den anderen. Ob Hilfsangebote bei Pannen oder Hand- und Rufzeichen vor Hindernissen oder Kreuzungen.
Sabine Welz
